A
Die Wertminderung einer Immobilie kann jährlich zu einem bestimmten Prozentsatz als steuerlicher Verlust von den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abgesetzt werden.
Das sind Fonds, die nicht unter die OGAW-Richtlinie (»Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapiere«) der EU, z. B. hinsichtlich der Liquidität der Anteile, fallen. AIFs unterliegen auch der Aufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Beispiele für AIF-Fonds sind Immobilienfonds, Hedgefonds oder Private Equity Fonds, bis hin zu Rohstofffonds, Infrastrukturfonds, Containerfonds oder Flugzeugfonds.
Eine Anlageklasse (oder Assetklasse) ist eine Gruppe von Anlagen, die jeweils ähnliche Merkmale aufweisen. Zu den wichtigsten Anlageklassen zählen Aktien, Anleihen, liquide Mittel, Immobilien, Rohstoffe, Futures und andere Finanzderivate. Die Anlageklassen wurden eingeführt, um ein Depot besser ordnen und diversifizieren zu können. Vereinfacht ausgedrückt ist eine Anlageklasse eine Gruppe von vergleichbaren Finanztiteln. Durch eine über verschiedene Anlageklassen gestreute Kapitalanlage versuchen Anleger*innen ihr Portfolio gegen die Volatilität des Marktes zu schützen. Von jeder Anlageklasse wird erwartet, dass sie unterschiedliche Risiko- und Ertragsmerkmale widerspiegelt und sich je nach Marktumfeld unterschiedlich entwickelt.
Vermögensverwaltung
Vom Anleger zu zahlendes Aufgeld oder Aufschlag auf den Nenn- oder Nominalwert (100 %). Es dient der Deckung eines Teils der Kosten, die bei Absatz und Vertrieb der Anteile durch den entsprechenden Dienstleister entstehen und wird an diesen ausgezahlt.
B
Von einem Blind Pool spricht man, wenn bei der Fonds-Auflegung die konkreten Investitionsobjekte noch nicht feststehen. Dem Anleger ist anfangs nur die grundsätzliche Investitionsstrategie bekannt. Ein Vorteil von Blind Pools liegt darin, dass der Fonds während der Finanzierungsphase flexibel in seiner Objektauswahl bleibt.
C
Berechnungsmethode nach Art. 8 EU-AIFMD DVO zur Ermittlung des Gesamtrisikos durch Summierung der absoluten Werte aller Positionen.
D
Anleger, der der Fondgesellschaft ohne Einschaltung eines Treuhänders, d. h. unmittelbar betritt und namentlich im Handelsregister eingetragen ist.
E
Ausschüttung des Fonds, die nicht dem handelsrechtlichen Gewinn entspricht.
Vergütung, die die Vermittlung der Anteile an der Fondsgesellschaft an den Vermittler zu zahlen ist.
Finanzierung zur Überbrückung des Zeitraums zwischen dem Erwerb des Anlagegenstandes und der eigentlichen bzw. vollständigen Erbringung des Eigenkapitals durch den Anleger.
Kennziffer zur Bewertung des Anlageobjektes, die sich aus dem Verhältnis der gesamten Anschaffungskosten im Verhältnis zum jährlichen Gewinn errechnet.
Anlegerschutz zur Sicherung des von ihm angelegten Kapitals durch freiwillige oder gesetzliche Massnahmen.
Im Allgemeinen sind Handelsimmobilien Objekte, die von Unternehmen oder Privatpersonen des Einzelhandels zum Verkauf von Waren genutzt werden. Dabei gibt es zahlreiche unterschiedliche Typen von Handelsimmobilien, darunter z.B. Kaufhäuser, SB-Warenhäuser, Nahrungs- und Genussmittelgeschäfte, Shopping- oder Einkaufszentren, Einkaufspassagen, Galerien oder Markthallen. Durch diese Typenvielfalt gibt es den typischen Standort für Einzelhandelsimmobilien nicht. Dieser ist eher abhängig vom Kaufverhalten und den Ansprüchen der jeweiligen Zielgruppen. Natürlich spielen Faktoren wie Kosten und Verkehrsanbindung hier ebenfalls zentrale Rollen.
1a-Einzelhandelsimmobilien sind Immobilien in erstklassigen Lagen mit vorwiegender Einzelhandelsnutzung im Erdgeschoss und einer demnach sehr hohen Passantenfrequenz. In den meisten Städten befinden sie sich nur in wenigen ausgewählten Straßen, wie z.B. der Kurfürstendamm in Berlin, die Hohe Straße in Köln oder die Hamburger Mönckebergstraße. Auffällig ist hier, dass diese besonders bekannten 1a-Citylagen vor allem durch den Einzelhandel bestimmt sind.
Das gesamte geplante vom Immobilienfonds eingeworbene Anlegerkapital.
Der Wert einer Immobilie mit Bezug auf die zu erwartenden Einnahmen kann mithilfe eines sogenannten Ertragswertverfahrens ermittelt werden. Dieses ist in der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) geregelt und ermittelt den Wert von Renditeobjekten durch Kapitalisierung der Reinerträge, die mit diesen Objekten dauerhaft erwirtschaftet werden.
Dabei meint der Ertragswert den Barwert der zukünftigen Überschüsse aus Ertrag und Aufwand bzw. Einzahlungen und Auszahlungen. Beim Ertragswertverfahren steht also nicht der Wert der Immobilie an sich, sondern der höchste Ertrag im Mittelpunkt.
Zu »Environmental« zählen umweltliche Aspekte sowie das Handeln eines Unternehmens in Bezug auf den Klimawandel oder Ressourcennnutzung. Dazu gehören u. a.:
- Investitionen in erneuerbare Energien
- der effiziente Umgang mit Energie und Rohstoffen
- umweltverträgliche Produktion
- der Fußabdruck eines Unternehmens
- Umweltauswirkungen des Produktportfolios
Der Punkt »Social« bewertet Investments anhand sozialer und gesellschaftlicher Aspekte. Dazu zählt:
- die Einhaltung und Achtung der Menschenrechte
- hohe Standards bei Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
- faire Arbeitsbedingungen
- angemessene Entlohnung
- Aus- und Weiterbildungschancen
- Chancengleichheit und Diversität
Das G in ESG nimmt die Unternehmensführung, -ethik, -richtlinien und alles, was weitestgehend damit zusammenhängt, in den Blick:
- transparente Maßnahmen zur Verhinderung von Korruption und Bestechung
- Verankerung des Nachhaltigkeitsmanagements auf Vorstands- und Aufsichtsratsebene
- Steuerehrlichkeit
- Bekämpfung von wettbewerbswidrigen Praktiken
- Vielfalt und Unabhängigkeit im Aufsichtsrat
F
Umfang der Finanzierungsmassnahmen, die der Beschaffung von Fremdkapital zur Deckung des Kapitalbedarfs dienen.
Kennzahl zur Angabe des prozentualen Verhältnisses zwischen Fremdquote und Gesamtkapital.
Güter sind dann fungibel, wenn sie einfach austauschbar, ersetzbar oder beliebig einsetzbar sind. Darunter fallen z.B. Wertpapiere wie Aktien, Anleihen oder Devisen. Fungibilität meint in der Finanzbranche also die Handelbarkeit, Verfügbarkeit bzw. Veräußerbarkeit von Anteilen an geschlossenen Investmentvermögen bzw. sonstigen Vermögensgegenständen.
G
Rentabilitätsmass, mit dem die Verzinsung des gesamten eingesetzten Kapitals, bestehend aus dem zugeführten Eigen- und Fremdkapital, berechnet wird.
Summe aller Auszahlungen an den Anleger, die sich aus den erwirtschafteten Erträgen des Fonds und der Rückzahlung des ursprünglich eingezahlten Kapitals des Anlegers zusammensetzt. Seine Angabe erfolgt in der Regel in Prozent.
H
Die Hafteinlage gilt als umgangssprachlicher Begriff, der zumindest nicht ersichtlich im Gesetz Niederschlag gefunden hat. Es ist nicht vorgegeben, ob die Einlage eine Bareinlage, oder eine Sacheinlage sein soll, was sich auch auf geistiges Eigentum bezieht. Als Einlage kann somit beispielsweise auch ein Patent oder ein Kunstwerk gelten.
I
Immobilienfonds sind Investmentfonds, bei denen das von den Anlegern eingezahlte Kapital hauptsächlich in Grundstücke und Gebäude investiert wird, das heisst das Fondsvermögen besteht vor allem aus Immobilien. Oftmals haben sich die einzelnen Immobilienfonds auf bestimmte Immobilienarten wie Wohnen, Büro, Handel, Sozialimmobilien oder andere spezialisiert. Für eine breitere Risikostreuung gibt es aber auch zahlreiche solcher Fonds, die in unterschiedliche Assetklassen investieren. Gerade für private Anleger, die zwar in Immobilien investieren möchten, aber hierfür keine Eigentumswohnung oder ein eigenes Haus kaufen möchten oder können, sind sie eine interessante Möglichkeit zur Geldanlage.
Grundsätzlich lassen sich Immobilienfonds in offene und geschlossene Immobilienfonds unterscheiden. Die Unterschiede in diesen beiden Arten liegen in der Risikostreuung, im jeweiligen Investitionsvolumen sowie in der Möglichkeit zum Verkauf der Anteile. Weiterlesen.
Ist die Verordnung über die Grundsätze für die Ermittlung der Verkehrswerte von Grundstücken. In Deutschland kommen drei Standardverfahren zur Wertermittlung einer Immobilie zum Einsatz:
1. Das Vergleichswertverfahren: Wertermittlung aus Vergleichspreisen
2. Ertragswertverfahren: Ermittlung marktüblich erzielbarer Erträge
3. Sachwertverfahren: Ermittlung des Sachwerts auf Basis der nutzbaren baulichen und sonstigen Anlagen
Die Indexierung meint die Verknüpfung eines Wertes wie zum Beispiel die Miete an eine Wert- oder Preisentwicklung bestimmter Güter wie beispielsweise dem Verbraucherpreisindex des Statistischen Bundesamtes. Damit schützen Gläubiger*innen ihre Güter vor Wertverlusten wie Inflation.
Die Inflationsrate stellt die prozentuale Preisentwicklung für Waren und Dienstleistungen innerhalb einer Volkswirtschaft dar. Berechnet wird sie, indem das aktuelle Preisniveau mit vergangenem verglichen wird. Dabei wird der durchschnittliche Verbrauch eines privaten Haushalts unter die Lupe genommen, also Güter aus Bereichen wie beispielsweise Nahrungsmittel, Bekleidung, Wohnen, Freizeit und vieles mehr. Generell wird die Inflationsrate als Indikator für das wirtschaftliche Wohlbefinden eines Landes gesehen.
Anteil der Initialkosten, die die Gesellschaft während der Beitrittsphase für fondbezogene Ausgaben zu zahlen hat.
Gesetzlicher Oberbegriff für rechtlich selbständige Vermögen oder Sondervermögen, unter denen Anlegerkapital gebündelt wird.
J
Die Jahresnettokaltmiete ist der Mietansatz vermindert um die Betriebs-, Heiz- und Warmwasserkoste sowie weiterer Bewirtschaftungskosten wie die pauschalierten Instandhaltungskosten, Verwaltungskosten, und das Mietausfallwagnis.
K
Gem. § 17 Abs. 1 KAGB sind Kapitalverwaltungsgesellschaften Unternehmen mit satzungsmässigem Sitz und Hauptverwaltung im Inland, deren Geschäftsbetrieb darauf gerichtet ist, inländische Investmentvermögen, EU-Investmentvermögen oder ausländische AIF zu verwalten. Die Verwaltung eines Investmentvermögens liegt vor, wenn mindestens die Portfolioverwaltung oder das Risikomanagement für ein oder mehrere Investmentvermögen erbracht wird.
Nach § 161 HGB ist eine Gesellschaft, deren Zweck auf den Betrieb eines Handelsgewerbes unter gemeinschaftlicher Firma gerichtet ist, ist eine Kommanditgesellschaft, wenn bei einem oder bei einigen von den Gesellschaftern die Haftung gegenüber den Gesellschaftsgläubigern auf den Betrag einer bestimmten Vermögenseinlage beschränkt ist, während bei dem anderen Teil der Gesellschafter eine Beschränkung der Haftung nicht stattfindet.
Gesellschafter, bei dem in Abgrenzung zum Komplementär die Haftung gegenüber den Gesellschaftsgläubigern auf den Betrag einer bestimmten Vermögenseinlage beschränkt ist.
L
In Liquiditätsprognosen werden die zu erwartenden Zuflüsse und Abflüsse zu einem festgelegten Prognosezeitraum ermittelt und ausgewiesen. Bei der Ermittlung der geplanten Zahlungsflüsse ist es möglich, verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Mit Liquiditätsprognosen kann somit der optimale Zeitpunkt für den Anstoß eines neuen Projektes oder einer neuen Investition ermittelt werden.
M
Auf formlosen Antrag im Rahmen des § 1811 BGB vom Vormundschaftsgericht für „mündelsicher“ erklärte Investitionsanlage, die den Grundsätzen einer wirtschaftlichen Vermögensverwaltung nicht zuwiderläuft.
N
Der Net Asset Value (NAV) oder Nettoinventarwert wird durch Bewertung des Investmentvermögens ermittelt. Er ergibt sich aus der Summe aller bewerteten Vermögensgegenstände abzüglich sämtlicher Verbindlichkeiten. Der Nettoinventarwert pro Anteil errechnet sich durch die Division des Wertes des Investmentvermögens durch die Zahl der in Verkehr gelangten Anteile.
Der Nettovermögenswert drückt den rechnerischen Substanzwert eines Fonds aus Sicht des Anlegers aus.
O
Eine Objektgesellschaft ist eine zur Erreichung eines engen und genau definierten Zwecks gegründete Gesellschaft.
P
Als Pflegeimmobilien werden sowohl einzelne Wohneinheiten in Pflegeheimen oder Einrichtungen zum betreuten Wohnen, als auch ganze Objekte bezeichnet. Dabei gehören sie zur Anlageklasse der Spezialimmobilien und können von privaten oder öffentlichen Trägern (z.B. der Caritas) betrieben werden. Pflegeimmobilien verfügen über jene bauliche Vorteile und Ausstattungsmerkmale, die ein alternder oder pflegebedürftiger Mensch zwingend benötigt. Darüber hinaus ist in der Regel die Betreuung oder auch die ärztliche Versorgung durch die unmittelbare Anbindung an ein Pflegeheim gesichert.
Die Besonderheit aus Sicht von Kapitalanlegenden besteht darin, dass es sich um Betreiberimmobilien handelt. Das bedeutet, dass sie einen Vertrag mit dem Betreiber und nicht mit den Mietern ihrer Pflegeimmobilie schließen. Dabei ist es für Anlegende in der Regel unwichtig, ob die Pflegeimmobilie gerade vermietet ist oder leer steht. Zu den Aufgaben des Betreibers gehören die Verwaltung, die Auslastung der Immobilie sowie notwendige Instandhaltungsarbeiten.
Innerhalb der Platzierungsphase werden Anteile einer Fondsgesellschaft einem bestimmten Investorenkreis angeboten. Dieser Zeitraum endet dann, wenn das im Verkaufsprospekt angegebene Eigenkapital vollständig eingeworben (platziert) ist. Anschließend wird der Fonds geschlossen und damit der Verkauf von weiteren Fondsanteilen durch den Anbieter gestoppt.
Ganz oder überwiegend auf die Bedienung von Hedgefonds spezialisierter Finanzdienstleister. Wichtige Tätigkeiten umfassen dabei die Bereitstellung von Fremdkapital gegen Sicherheiten zur Finanzierung von Einschuss und Nachschuss, Aufforderungen an Terminmärkte, die Beschaffung von Wertpapieren, Intermediärdiensten in Zusammenhang mit einer Wertpapierleihe, die Besorgung und Abrechnung von Wertpapiergeschäften, die der Hedge-Fonds tätigt und auch die Verwahrung von Wertpapieren.
anteilig
Teilgebiet des Immobilienmanagements und operatives Objektmanagement mit den Bereichen Planung, Steuerung, Controlling, Reporting und Risikomanagement.
Q
Bisher keine Einträge vorhanden.
R
Gesamtheit der Aktiva eines Unternehmens nach Abzug des Fremdkapitals.
S
Bisher keine Einträge vorhanden.
T
Natürliche oder juristische Person, die dem Treuhänder Sachen oder Rechte im Hinblick auf eine Treuhandschaft überträgt und über die Treuhänder/Treuhandkommanditisten mittelbar eine Kommanditbeteiligung an der Fondsgesellschaft hält.
Natürliche oder juristische Person, über die sich Anleger an der Anlagegesellschaft beteiligen. Sie nimmt nach aussen die volle Rechtsstellung eines Eigentümers an, insbesondere haftet sie. Im Innenverhältnis ist sie dem Treugeber jedoch verpflichtet, nur gem. des Treuhandvertrages an der Anlagegesellschaft zu beteiligen.
Natürliche oder juristische Person, die sich für Anleger im eigenen Namen an einer Anlagegesellschaft beteiligt ist, aber auf Rechnung und Risiko des Treugebers handelt.
Vertrag zur Regelung des Rechtsverhältnisses zwischen der Treuhänderin und dem Treugeber, insbesondere der Rechte und Pflichten sowie weiterer Vereinbarungen.
U
Bisher keine Einträge vorhanden.
V
Der Verbraucherpreisindex ist ein Preisindex, der die durchschnittliche prozentuale Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen misst, die private Haushalte für Konsumzwecke kaufen.
Beim Verkehrswert handelt es sich um den ermittelten Preis einer Immobilie zu einem bestimmten Zeitpunkt. Der Preis richtet sich dabei an rechtlichen Begebenheiten, den Eigenschaften der Immobilie sowie sonstigen Beschaffenheiten. Es ist wichtig den Verkehrswert festzulegen, um einen Preis zu bestimmen, der unabhängig von persönlichen Beziehungen zwischen Käufer und Verkäufer ist.
Verrechnung von aktuellen Verlusten mit zeitlich vorherigen Gewinnen.
Das virtuelle Kapitalkonto dient bei ausgewählten Fonds gemäss Emissionsprospekt als Grundlage für den Verteilungsschlüssel des Auseinandersetzungsguthabens an die Anleger und entspricht nicht dem auszuzahlenden Betrag.
W
Risiko der Wertveränderung, das vom Anleger im Hinblick auf das von ihm investierte Kapital zu tragen ist.
Klausel zur Sicherung der Geldschuld vor Veränderungen des Geldwertes, insbesondere zum Schutz vor Inflationsrisiken, indem die Zahlungsverpflichtungen an Preisentwicklungen angepasst werden.
X
Bisher keine Einträge vorhanden.
Y
Bisher keine Einträge vorhanden.
Z
Im Finanzjargon bedeutet Zeichnen (auch: Subskription) die Verpflichtung zur Übernahme eines bestimmten Betrags neu ausgegebener, zum Verkauf angebotener Anleihen oder Aktien in schriftlicher Form. Seit 2017 ist es außerdem zunehmend möglich, Alternative Investmentfonds digital zu zeichnen, was den Zeichnungsprozess enorm vereinfacht und Zeit und Aufwand spart. Bei der Zeichnung setzt sich der Betrag zur Übernahme aus den neu ausgegebenen Wertpapieren zusammen, die Bestandteil einer bevorstehenden Emission sind. Dabei können Anleger*innen neben Aktien auch Zertifikate oder Anleihen zeichnen.
Betrag, zu dessen Einzahlung der Investor sich im Zeichnungsschein dem Fonds gegenüber verpflichtet.
Vom Emittenten festgelegter Zeitraum, innerhalb dessen vor dem Börsengang neu auf den Mark kommende Wertpapiere im Rahmen einer Wertpapieremission zu einem festgelegten Preis gezeichnet werden können.